Mindener Zukunftswerkstatt

ist Vater von 5 Kindern, friedensbewegt, globalisierungskritisch, aktiv bei Occupy und Attac. 2039 ist es 85 Jahre her, dass er geboren ist.

»Wann ist genug genug? Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Aber wir können von ihr lernen, die Zukunft zu gestalten. Mein Traum: 2039 wird es eine andere Prämisse hinsichtlich der Zielgerichtetheit unseres Handelns geben. Die leitende Frage wird nicht mehr sein: wie kann ich möglichst viele Reichtümer für mich (meine Familie, meine Firma, meine Stadt, mein Land) anhäufen. Die Frage wird sein: wie kann ich dazu beitragen, dass es uns (uns Menschen, uns Tieren, uns Lebewesen, uns als Teile dieser Welt) gut geht.

Es wird selbstverständlich sein Fragen zu diskutieren – und zu beantworten – wie: Das Wievielfache dessen, was ein Unternehmer seinen Angestellten zahlt, darf er selbst verdienen? Wenn jemand von Geld oder anderen Ressourcen mehr hat als er braucht – unter welchen Voraussetzungen darf er es behalten? … verleihen? … ungenutzt lassen?«

Dieses Jahr brachte für ihn und seine Familie viele wertvolle Veränderungen. Achtsam mit sich und seinen Ressourcen umgehen – das ist immer noch sein Thema. Bei der 2. Mindener ZukunftsWerkstatt wird er eine Pause einlegen.