»Es kam mir so vor als ob alle denken, dass wir aufwachsen und keine schöne Zukunft haben werden oder überhaupt keine mehr – das klang aber immer so falsch für mich, denn in Relation gesehen wird doch alles schöner, besser, friedlicher. «
Nach mehreren befristeten Anstellungen entschied sich die gelernte Bankkauffrau zu einem Wechsel und begann, Politikwissenschaften und Soziologie zu studieren. Sie schreibt an ihrer Bachelorarbeit.
Ein Neuanfang und die selbst gewählte finanzielle Armut hielten sie nicht davon ab, mehr Lebenssinn zu leben. Über eine Hochschulgruppe wurde sie auf Cradle to Cradle® aufmerksam. Der Paradigmenwechsel vom Besitzen zum Nutzen der Dinge in Kombination mit der Symbiose von Wirtschaft und Natur lässt für sie die konkrete Hoffnung zu, dass ein sanfter Wandel erfolgen kann. Und wird.
»Meine Vision für 2039: Der Mensch ist – wie die Ameise – Nützling geworden. Es braucht keine HeldInnen, sondern alle tragen ihren Teil dazu bei. Entspannt und selbsverständlich …«