Das Konzept der Mindener ZukunftsWerkstatt
Wir haben es geschafft!
Wir leben in einer friedlichen und aufblühenden Welt. Wir sind stolz und erleichtert, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Entscheidungen getroffen, die richtigen Schritte unternommen haben und heute – anno 2039 – von uns sagen können: wir sind Nützlinge geworden. Wenn das kein Grund zum Feiern ist?!
Für einen Tag lassen wir Bedenken, Zweifel und Ängste hinter uns und beginnen – am Ziel. Denn wir beginnen die Zukunftswerkstatt damit, gemeinsam eine Vorstellung dieser Welt »anno2039« zu entwickeln – einer Welt voller Schönheit, Vielfalt und Vitalität. Diesen Prozess begleiten Moderatorinnen und Moderatoren, die in ihren Berufs- und Lebensfeldern bereits eine Vision in Realität verwandelt haben.
Im zweiten Teil wagen wir dann einen Rückblick: »Wie sind wir dort hingelangt?« »Wie ist es uns gelungen?« »Welche Ideen, Forschungsergebnisse, Konzepte und Erfindungen konnten wir nutzen?« »Auf welche Ressourcen konnten wir zugreifen? Welche waren bereits verbraucht?« »Welche Gefahren haben wir erkannt und gemeistert?« »Welche Annahmen schienen zu kurz zu greifen und haben wir – vielleicht auch schweren Herzens? – über Bord geworfen?» »Welche unserer Erwartungen wurden übertroffen?« »Welche Opfer haben wir gebracht, von denen wir jetzt sagen können: das war es wert?«
Dieses Netz an Fragen spannen wir über einem Feld auf, in dem drei Themen ein existentielles Dreieck bilden: Handel, Energie und Geld.
Und als vierten Aspekt betrachten wir Transformation und Metamorphosen – die Art und Weise, wie wir Übergänge und Veränderungen gestalten – oder gestaltet haben, so dass wir anno2039 sagen können: es ist geglückt, unsere Kinder und Enkel werden in einer heilen oder heilenden Welt leben.
Am Ende dieses Tages werden wir vielleicht erstaunt feststellen, dass in mancherlei Hinsicht 2039 bereits jetzt Realität ist. Oder nur einen – vielleicht den entscheidenden ersten – Schritt entfernt … Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Und das tun wir dann auch. Mehr wird vorerst nicht verraten.